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Facelift ohne Operation: Methoden im Vergleich

19. Februar 2019
Facelift ohne OP
Schon seit Jahren gibt es in der Plastischen Chirurgie Möglichkeiten zur Faltenbehandlung ohne Operation. Nicht- oder minimal-invasive Methoden zur Gesichtsstraffung werden immer sicherer und effektiver. Daher entscheidet sich eine wachsende Zahl von Frauen und Männern für ein nicht-chirurgisches Facelifting anstelle eines operativen Eingriffs. So wurden etwa in den USA im Jahr 2017 laut der American Society of Plastic Surgeons (ASPS) mehr als 15.700.000 minimal-invasive Gesichtsbehandlungen durchgeführt. Hier erfahren Sie in Kürze das Wichtigste über die Behandlung von Falten ohne Operation.

Was ist ein Facelifting ohne Operation?

Unter dem Begriff minimal-invasives Gesichtslifting werden diverse Behandlungsmethoden zusammengefasst, die eine Verjüngung und Erfrischung des Aussehens bewirken sollen. Im Gegensatz zu einem chirurgischen Facelifting hat eine minimal- oder nicht-invasive Faltenbehandlung in der Regel folgende Vorteile:
  • keine Einschnitte
  • keine Narkose
  • keine stationäre Behandlung
Bei einer Gesichtsstraffung ohne Operation können Patienten die Praxis schnell wieder verlassen. Die Nachwirkungen der Behandlung sind gering und der Eingriff ist insgesamt mit sehr wenig Aufwand verbunden. Die Ergebnisse der minimal-invasiven Behandlungen sind signifikant – auch ohne operativen Eingriff.
Vorteile der Gesichtsbehandlung ohne OP Nachteile der Gesichtsbehandlung ohne OP

Schnelle Durchführung

So gut wie schmerzfreie Behandlung

Keine Vollnarkose

Ökonomisch

Das Ergebnis ist nicht dauerhaft – eine Verjüngung des Aussehens kann ausprobiert werden.

Es sind keine größeren Veränderungen möglich. Das Ergebnis ist nicht so dauerhaft wie bei einem operativen Facelift. Die Behandlung muss wiederholt werden.

Behandlungsmöglichkeiten beim Facelifting ohne Operation

Jede Gesichtsbehandlung wird auf die individuellen Wünsche und Gegebenheiten der Patientin oder des Patienten genau abgestimmt. Es steht eine ganze Reihe von Behandlungsmöglichkeiten zur Gesichtsverjüngung zur Verfügung. Dazu gehören die Behandlung von
  • Fältchen
  • Falten
  • dünnen Lippen
  • eingesunkenen Wangen
  • Verlust von Konturen im Gesicht

Dermale Füller

Füller gehören zu den wichtigsten Alternativen zum Facelifting. Bei einem nicht operativen Facelifting mit Füllern wird ein Gel-Präparat injiziert. Dieses gibt dem Gesicht sofort Volumen zurück – im Bereich der Wangen, Schläfen, Lippen oder unter den Augen. Eingesunkene Partien werden aufgefüllt, das Aussehen so deutlich verjüngt. An der Nasolabialfalte (den Falten neben den Mundwinkeln) sorgen Füller für mehr Definition und eine glattere Haut. Diverse Präparate stehen als Füller zur Gesichtsbehandlung zur Verfügung: zum Beispiel Hyaluronsäure. Ihre Wirkung kann von einem halben bis zu einem ganzen Jahr anhalten.

Botox® / Vistabel

Botulinumtoxin, den meisten bekannt als Botox®, aber auch unter dem Handelsnamen Vistabel® erhältlich, ist eines der wichtigsten Mittel zur Faltenbehandlung. Häufig wird es eingesetzt, um Falten auf der Stirn, wie Zornesfalten oder Sorgenfalten zu behandeln. Es wirkt gegen alle Mimikfalten – also Falten, die durch die Bewegung des Gesichts entstehen. Die Wirkung von Botox® oder Vistabel® setzt nicht direkt nach der Injektion ein: Nach etwa zwei Wochen werden Patienten die Veränderung bemerken. Sie hält in der Regel bis zu drei Monaten an.

Faltenbehandlung mit Eigenfett

Die Behandlung mit Eigenfett gehört zu den semi-invasiven Behandlungsmethoden. Dabei kommt Fettgewebe, das bei einer Fettabsaugung entnommen wird, zum Einsatz. Die gereinigten und aufbereiteten Zellen werden in das Gesicht injiziert, um ihm Volumen zurückzugeben. Sie integrieren sich in das Gewebe und sorgen für jugendlichere Konturen über Jahre.

Behandlungen ohne Injektion

Es stehen Techniken zur Gesichtsverjüngung zur Verfügung, die ganz auf den Einsatz einer Nadel verzichten.
  • Chemische Peelings sind eine sichere, nicht-invasive Methode, um dem Gesicht zu einem neuen Strahlen zu verhelfen. Grobe Poren werden verfeinert und die allgemeine Hautqualität wird verbessert.
  • Dermabrasion und Mikrodermabrasion befreien die Haut von abgestorbenen Hautzellen und entfernen trockene und geschädigte Haut. Fältchen und störende Pigmentierungen, wie dunkle Stellen auf der Haut, können so ebenfalls verbessert werden.
  • Eine Gesichtsbehandlung mit Laser dringt bis in die tiefen Hautschichten vor. Sie sorgt für festeres Gewebe und somit eine glattere Haut im Gesicht für Monate.

Ergebnis der Faltenbehandlung: So lange hält es an

Eine Faltenbehandlung mit nicht-invasiven Methoden führt nicht zu einem dauerhaften Ergebnis: Die Behandlung muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Werden diese Wiederholungs-Eingriffe durchgeführt, sind anschließend oft geringere Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen ausreichend. Bei der Faltenbehandlung mit Botox® etwa werden die Muskeln des Gesichts entspannt und die weitere Entstehung von Falten wird somit verlangsamt. So ist unter Umständen bei folgenden Behandlungen der Einsatz von weniger Material nötig, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Hyaluronsäure hingegen bewirkt, dass die Collagenproduktion des Körpers angeregt wird. Das Gewebe unter der Haut wird stärker und fester. So werden auch hier bei weiteren Gesichtsbehandlungen weniger Füller benötigt.

Der erste Schritt: das Beratungsgespräch in der Praxis

Wenn Sie sich für eine Faltenbehandlung ohne Operation interessieren, sprechen Sie mit einem zertifizierten Plastischen Chirurgen. Auch wenn es sich um einen vergleichsweise kleinen Eingriff handelt, sollten Sie sich ihren Arzt kritisch aussuchen. Vertrauen Sie sich einem erfahrenen Chirurgen mit entsprechender Qualifikation an. Gemeinsam mit Ihnen wird er die Behandlungsmethode finden, die für Sie geeignet ist. Mit einem minimal-invasiven Eingriff kann sich Ihr Aussehen um Jahre verjüngen, ohne dass jemand in Ihrem Umfeld merkt, dass etwas verändert wurde. Quelle: https://www.plasticsurgery.org/news/blog/what-is-a-nonsurgical-facelift